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Spendenseminar des LJC zugunsten von UNICEF

Am Sonntag, dem 30.09. fand im kleinen, gemütlichen Kreis und bei bester Stimmung das Tai Chi Chuan und Yoga Spendenseminar satt. Die Teilnehmenden ließen sich begeistert von Hans Hermann Dierck in die Kunst des Tai Chi - auch bekannt als Schattenboxen- einführen. Die Wurzeln des Tai Chi Chuan liegen in der Kampfkunst, heute wird es aber, wie auch das Yoga, zur Gesunderhaltung des Körpers und der Seele ausgeübt.

Tai-Chi
Tai-Chi

Die kräftige Kopfmassage, die Sabine Weidner ihren Teilnehmerinnen während der Yogastunde angedeihen ließ, diente so z.B. zur Förderung der Durchblutung der Kopfhaut. Und sie hebt, wie man sieht, die Stimmung.

Yoga-Kopfmassage
Yoga-Kopfmassage

Dass das Seminar ausschließlich weibliche Teilnehmerinnen ansprach, mag daran liegen, dass der Bereich des Gesundheitssports hauptsächlich noch von Frauen ausgeübt wird. Doch auch die Männer sollten sich nicht scheuen, sich etwas Gutes zu tun. Schließlich konnte man dabei über die 8,-Euro Spende noch die UNICEF Projekte "Wasser für den Sudan" und "Schulen für Afrika" unterstützen. Die Gesamtsumme der Spenden wird zu einem späteren Zeitpunkt Frau Ingrid Stockfisch überreicht werden, die selbst auch am Seminar teilnahm und hinterher für Fragen zur Arbeit von UNICEF zur Verfügung stand.

Stellvertretend für die Teilnehmerinnen, die sich aus Mitgliedern und Freunden des Vereins zusammensetzten, fasst Monika Kramp, unsere Karatetrainerin, zusammen, was sie an dem Seminar begeistert hat: "Nach dem Yoga fühlte ich mich gut gedehnt und belebt. Sabine Weidner ist oft herumgegangen und hat unsere Haltung korrigiert. Danach konnte man sich immer noch 10 cm weiter dehnen. Spannend fand ich, dass Hans Hermann viel über chinesische Medizin erklärt hat, und man besonders bei einer Übung genau den Energiefluss durch die Meridiane fühlen konnte. Als Karatemeisterin hat mich besonders begeistert, die Gemeinsamkeiten zwischen Tai Chi Chuan und Karate kennen zu lernen. Einige Fußstellungen und Armbewegungen sind gleich. Bei einer Form -wir nennen das im Karate Kata- entdeckte ich Selbstverteidigungstechniken wie Abwehren mit offenen Händen oder Fauststöße wieder. Es war total spannend und hat mir viel Spaß gemacht."

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